Grundregeln

Ein gutes und gepflegtes Erscheinungsbild lebt nicht allein von einer exklusiven Kleiderwahl. Auch eine gute Portion modisches Grundwissen und Fingerspitzengefühl sind gefragt, um sich auf dem schmalen Grad zwischen perfekt und peinlich sicher zu bewegen.

Wir haben ein paar wichtige Do’s & Dont’s für Sie zusammengestellt:

  • Ein Outfit muss zum Anlass passen. Sonst ist alle Mühe umsonst.
  • Ein Outfit muss zum Träger passen. Lassen Sie sich im Zweifel beraten.
  • Ein Outfit muss zur Statur passen. Im Idealfall kaschiert es Problemzonen und betont Vorzüge. Wichtig: Nie bei der Anprobe den Bauch einziehen!
  • Größe und Passform müssen stimmen, sonst wirkt das Erscheinungsbild unharmonisch.
  • Finden Sie das perfekt sitzende weiße Oberhemd. Mindestens eins davon sollte in Ihrem Schrank hängen.
  • Auch ein guter dunkler Anzug sollte zur Grundausstattung gehören.
  • Richtig knöpfen: Ob Einknopf- oder Zweiknopfsakko – geschlossen wird immer nur ein Knopf, und zwar der obere. Bei drei Knöpfen kann zum mittleren Knopf evtl. auch der obere geschlossen werden.
  • Auch bei Westen bleibt der unterste Knopf geöffnet.
  • Der Kragen des Hemdes sollte den des Sakkos um etwa einen Zentimeter überragen.
  • Ein Hemd hat die richtige Länge, wenn es bei hängenden Armen zwischen den beiden Daumengelenken der Hand endet.
  • Die Hemdmanschette sollte ein bis zwei Zentimeter aus den Sakko-Ärmeln hervorschauen.
  • Die Krawatte sollte so lang gebunden sein, dass der Hosenbund bedeckt ist.
  • Exzentrische Krawatten passen eigentlich nie.
  • Gekonnte kleine Stilbrüche sind als modische Hingucker erlaubt.
  • Hosen mit Aufschlag trägt man nur zum klassischen Anzug, nie zu Smoking, Frack oder Cut.
  • Accessoires: Die richtige Dosis entscheidet. Uhr, Sonnenbrille und eine passende Tasche reichen aus.
  • Zum Anzug sind Kniestrümpfe ideal. Sie sollten eine Farbnuance dunkler sein als die Hose.
  • Der Gürtel sollte immer zum Schuh passen.
  • Der falsche Schuh kann ein ansonsten gut gewähltes Outfit ruinieren. Ein schlichter Schwarzer tut es jedoch eigentlich immer, auch hier lohnt im Zweifel die Beratung.