Kragenformen

Welcher Kragen für welchen Anlass?

Hier zeigen wir Ihnen die gängingsten Hemdkragen für jede Situation.

Picadilly-Kragen

Er zeichnet sich durch eine kurze, abgerundete Kragenspitze aus, die durch schmückende Nadeln verbunden wird. Vor allem in den USA sind Hemden mit diesem Kragentyp sehr beliebt.

Tab-Kragen

Der Tab gehört zu den elegantesten Kragenformen und wird immer mit Krawatte getragen. Sein Steg, der die Kragenschenkel unter dem Krawattenknoten verbindet, garantiert einen perfekten Sitz

Kent-Kragen

Der Kent ist ein gerader Kragen mit langen Schenkeln, der nur wenig gespreizt ist. Er ist ein klassischer „Anzug-Kragen“, zu dem fast jeder Krawattenknoten passt.

Button-Down-Kragen

Hier sind die Kragenschenkel aufs Hemd geknöpft, was sie sicher fixiert. Oft wird ein Button-Down ohne Krawatte getragen, aber nicht immer. Der als eher sportlich geltende Kragen ist heute auch in Business-Zusammenhängen durchaus salonfähig.

Haifisch-Kragen

Seinen Namen verdankt dieser Kragen seinen Schenkeln, die an eine Hai-Flosse erinnern. Die weit gespreizte Öffnung auf Höhe des Krawattenknotens ermöglicht breitere Krawattenbindungen.

Kläppchen-Kragen (Vatermörder)

Der sogenannte Vatermörder wird als Stehkragen auf ein kragenloses Hemd geknöpft und zu Smoking, Frack oder Cut getragen. Man trägt ihn ausschließlich mit Schleife (Fliege).

Verona-Kragen

Dieser Kragen, auch als Aida- oder auch Vegas-Kragen bekannt, verbindet die Eigenschaften von Smoking- und Kentkragen. Mit seiner verdeckten Knopfleiste ist er für festliche Bekleidung gedacht.